Laut der DWD hat Deutschland bundesweit zwischen 2002 und 2017 extreme Regenfälle, die knapp 1,3 Millionen Schäden an Wohngebäuden verursachten. Am häufigsten waren Bewohner in Sachsen betroffen. Dort hatten im Schnitt 133 von 1000 Wohngebäuden einen Schaden durch besondere starke Regenfälle. In einem vierjährigen Projekt haben der Deutsche Wetterdienst (DWD) und der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) deutschlandweit erstmals Starkregen- und Schadendaten untersucht. Die DWD hat für die Untersuchung, Niederschlagsmessungen aus 17 Radarstationen in ganz Deutschland seit 2001 detailliert ausgewertet. Laut des Klimamodells muss sich Deutschland auf mehr Wetterextreme, wie Starkregen einstellen. Es stellte sich raus, dass
Innerhalb einer Woche erlebten mehrere Stadtteile der sächsischen Landeshauptstadt zwei Überflutungen. Der Film zeigt, wie weite Flächen Dresdens überschwemmt werden, wie Wohnhäuser, Kliniken und historische Gebäude im Stadtzentrum geräumt werden müssen und wie die Menschen gegen Wasser und Schlamm kämpfen.
Dieser Zusammenschnitt mehrerer Amateur-Aufnahmen zeigt das Sturzflutereignis vom 07.08.2018 in Chamoson (Gemeinde des Kantons Wallis) in der Schweiz. Aus verschiedenen Kamera-Perspektiven wird die Kraft und das plötzliche Auftreten der Sturzflut verdeutlicht.
Schwere Unwetter mit Stürmen, Starkregen und Sturzfluten treten immer häufiger auf. Wie sehen die verheerenden Folgen aus? Und was müssen Hausbesitzer tun, um sich zu schützen?
Das Video von Peter Maier zeigt eine sich entladende Superzelle über dem Millstätter See am 10.06.2018 in einem sehenswerten Hochgeschwindigkeits-Zeitraffer. Das Unwetter verursachte schweren Windwurf und löste einen mehrstündigen Feuerwehreinsatz aus.
Durch den Klimawandel haben Extremniederschläge und Überflutungen in den letzten Jahren stark zugrenommen. Überregional werden indes schon zuverlässige Unwetter- und Hochwasser-Vorhersagen erfolgreich eingesetzt. In ländlichen Regionen kommt es jedoch immer noch zu schwierig vorrauszusehenden Unwetter-Ereignissen.
Seit beginn der Wetterradar-Messungen 2001 ist nirgends in Deutschland so viel Starkregen gefallen wie in der bayerischen Gemeinde Aschau (Kreis Rosenheim).
Im Rahmen interner Forschungsarbeiten am Lehr- und Forschungsgebiet Ingenieurhydrologie der RWTH Aachen University wurde ein Online-Fragebogen entwickelt, um den aktuellen Stand der Maßnahmenplanung und -umsetzung auf kommunaler Ebene zu analysieren.
Das DWA-Audit zur Hochwasservorsorge ist ein erprobtes Instrument für Kommunen, sich über ihre bestehenden Hochwassergefahren umfassend Rechenschaft abzulegen. Es werden Flusshochwasser genauso betrachtet wie Sturzfluten infolge von Starkregen.